Schon vor dem Spiel wurden wir mit dem Worten: „Ach ihr seid doch die mit der 3-2-1 Deckung!“ begrüßt. „Richtig!“ Lautete die Antwort und das wurde zu Spielbeginn auch gleich bewiesen. Am Anfang noch etwas wackelig fanden die Mädels der SG doch noch zu gewohnter Abwehrstärke. Die Lücken in der gegnerischen Verteidigung, von außen deutlich zu erkennen aber auf dem Spielfeld stehend maximal wie Mauselöcher wirkend, konnten anfangs nicht ausreichend genutzt werden. Eher wurden die doch sehr schwierigeren Pässe zum Kreis gespielt wodurch wir uns das Leben unnötig schwer machten. Die Gegner profitierten und antworteten prompt mit schnellen Gegenangriffen, so dass es zwischenzeitlich 7:4 für die Mannschaft der Sportfreunde stand. Eine Taktische Umstellung auf zwei Kreisläufer sorgte endlich auch im Angriff für den gewünschten Effekt. Durch gut gestellte Sperren und viel Laufarbeit entstanden Lücken die es uns ermöglichten den Ball wieder und wieder im Netz zu versenken. Dank dieser Serie verabschiedeten sich die klotzscher Damen mit einem verdienten Halbzeitstand von 9:12 in die Kabine. Nach den, wie in dem meisten Spielen, etwas verschlafenen ersten Minuten des zweiten Durchgangs fingen wir uns recht schnell und konnten an die gute Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen. Doch auch den Damen der Sportfreunde gelang der Zugang zum Spiel in Hälfte zwei etwas besser und somit entbrannte ein knappes Spiel mit Chancen, ansehnlichen Toren und guten Defensivleistungen auf beiden Seiten. Doch dank der positiven Einstellung und cleveren Taktik war es unseren Frauen möglich die Gegnerinnen auf einem nahezu konstanten Abstand von 4 Toren zu halten. Auch wenn am Ende dann doch etwas die Luft raus war und die Ideen aus blieben konnte die SG Klotzsche doch den Großteil der Zeit ihre Stärke unter Beweis stellen. Besonders zu erwähnen ist erneut der Auftritt als Team der auch diesen Sieg von 22:19 Toren ermöglicht hat. Jeder hat bewiesen das er ein wichtiger Teil dieser Mannschaft ist und das wir so jede Herausforderung bewältigen können. Weiter so Mädels! P.S.: Vielen Dank an die, auch zu dieser unchristlichen Zeit, angereisten Fans 😉